Der Schlapf’nwirt ist bei Normalbetrieb eher Beisl als Wirtshaus. Das heißt: Frisch gezapftes Bier von Murauer und Weitra Bräu. Und jedes Jahr im Oktober schlagen wir ein Fass Hacker Pschorr an.
Verschiedene Weißweine aus der Region schenken wir glasweise aus. Hier könnt ihr euch durch Senftenberg kosten – zum Beispiel mit Weinen von Karl Proidl, Franz Proidl, oder Martin Nigl. Auch der Vorspannhof Mayr und das Weingut Stadt Krems stehen meistens auf unserer Wein-Tafel. Dazwischen vielleicht der eine oder andere „Ausreißer“. Ein Gemischter Satz aus Wien oder ein Welschriesling aus der Südsteiermark.
Zum guten Glas servieren wir kalte und warme Schmankerl. So wie unseren Haustoast. Das ist knuspriges Schwarzbrot, gefüllt mit Schinken und Käse. Die Stammgäste wissen: An der Schank stehen immer unsere Hauswürstl, dazu frisches Gebäck.
Steht eine der vielen Veranstaltungen am Programm, dann kocht der Schlapf’nwirt so richtig auf. Zum Beispiel beim Sautanz jeden vierten Donnerstag im Monat. Da gibt’s immer zwei bis drei Gerichte vom Schwein. Zum Beispiel ein feines Beuscherl oder knusprige Ripperl. Auch beim Musikantenstammtisch jeden zweiten Samstag im Monat kocht Uschi Braun so richtig auf. Oder einer ihrer Söhne. Die Liebe zum Kochen liegt beim Schlapfn’wirt in der Familie. Deshalb kann’s auch sein, dass der Sepp den großen Griller anwirft. Grillhendl stehen beim Frühschoppen zu Fronleichnam und bei der Wintersonnenwende fix am Programm.

Legendär ist mittlerweile das Ganslessen im November. Jeder Gast tut gut daran, so früh wie möglich zu reservieren. Gibt es doch zu den knusprigen Gansln auch die wunderbar seidigen „Gummler“, sprich Erdäpfelknödel, und ein oder zwei Glas Staubig’n.
Immer anders. Immer gut. Probiert es aus!